22. Filmdinner | Kevin

Für die Weihnachts-Edition unseres Filmdinners haben wir uns dieses Mal für einen echten Weihnachts-Klassiker entschieden: die "Kevin - Allein zu Haus"-Filme. Tatsächlich haben der erste Teil sowie sein Nachfolger "Allein in New York" über die Jahre nichts von ihrem schwarzen Humor eingebüßt und sind noch immer genauso unterhaltsam wie man sie in Erinnerung hat. Kulinarisch war es ein ziemliches Durcheinander, haben wir uns doch auch hier an Kevins Leibspeisen orientiert...

Vorspeise

Mini-Pizza mit Allem

Man kennt sie noch von diversen Kindergeburtstagen: die Pizza, die man sich nach Belieben selbst belegen kann. Und so haben wir auch unseren Gästen alle Möglichkeiten offen gelassen. Erlaubt ist, was schmeckt.

Für den Teig, der 12 Mini-Pizzen ergeben sollte, haben wir folgende Zutaten miteinander vermengt:

450 g Mehl
1 TL Salz
1 Würfel Hefe
2 EL Olivenöl

Mehl und Salz in eine Schüssel geben, eine Mulde hineindrücken. Hefe hineinbröckeln, mit 3 EL warmem Wasser verrühren, 10 Minuten gehen lassen. Alles mit 250 ml warmem Wasser und Öl verkneten. An einem warmen Ort zugedeckt 30 Minuten gehen lassen.



Die Tomatensoße kann man easy selbst machen oder auch gerne Nudelsoße seiner Wahl verwenden. Und beim Belag ist dann wie gesagt alles erlaubt.













Am Ende Pizzakäse gleichmäßig auf allen 12 Mini-Pizzen verteilen. Pizzen auf zwei mit Backpapier belegte Bleche legen. Pizzen auf der zweiten Schiene von unten jeweils 15–20 Minuten bei 220°C (Umluft 200°C) backen. 




Hauptgericht

Linsenbraten

Hier haben wir denselben Braten wie im letzten Jahr beim Weihnachts-Filmdinner erneut zubereitet. Dazu wieder die Bratensoße, Kartoffelknödel sowie Rotkohl.

Dessert

Eiscreme mit Allem

Bei der Nachspeise haben wir uns von einem Video von Malwanne inspirieren lassen. Vereinfacht gesagt, kauft man einfach verschiedene Eissorten und diverse Toppings. Wir haben unsere Gäste wieder frei wählen lassen, womit sie ihren ganz persönlichen Eisbecher garnieren wollen. So hat sich ein geselliges Beisammensein am Esstisch ergeben, wobei noch über die soeben gesehenen Filme diskutiert werden konnte.




Fazit

Da die Filme den meisten schon bekannt waren, blieben größere Überraschungen aus. Allerdings wurden die Erinnerung gerne aufgefrischt und die Stimmung wurde zeitweise recht ausgelassen. Andere Gäste wiederum verfielen vorübergehend in einen tiefen Schlummer und gaben im Schlaf seltsame Äußerungen von sich. Alles in allem kann dieses Filmdinner aber als Erfolg verzeichnet werden, denn es war unser erstes rein veganes und keiner der Gäste hatte etwas vermisst.



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