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Es werden Posts vom Dezember, 2019 angezeigt.

Geburtsbericht

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Ein viel zu ehrlicher Geburtsbericht mit too much information. Spontangeburt ohne PDA Er war da! Der Tag des errechneten Geburtstermins. Und es tat sich - nichts! Na gut, erwartet hatte ich auch nicht wirklich, dass er pünktlich kommt, also noch alles gut. Laut Frauenärztin war noch genug Fruchtwasser da und dem Kleinen ging's prächtig. Beim nächsten Termin fiel ihr aber plötzlich das CTG negativ auf. Wir vermuteten ja, dass ich durch eine Positionsänderung (15-20 Minuten auf einer Seite liegen zu bleiben ist auf diesen unbequemen Liegen gar nicht so leicht) einfach nur das Gerät verrutscht habe, aber sicher ist sicher und wir wurden ins Krankenhaus geschickt. Mein Mann packte schon mal die Kliniktasche sowie die Nabelschnurblutabnahmebox mit ein (was für ein Wort). Derart bepackt marschierten wir (ich etwas nervös) in den Kreißsaal, wo wir aber erst mal wieder Richtung Station zur Anmeldung geschickt wurden. Achtung, Spoiler: Es kam an diesem Tag noch nicht zur Geburt, aber

40. - 42. SSW - Warten auf die Geburt

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Von sämtlichen Verwandten und Freunden war ich hinsichtlich des Geburtsbeginns die Entspannteste. Bereits kurz vor dem errechneten Termin erreichten uns zahlreiche aufgeregte Nachrichten, in denen nachgefragt wurde, ob es jetzt schon so weit sei. Am eigentlichen Datum wurden wir dann stündlich bombardiert mit neugierigen Nachfragen und Tage danach, als sich bei mir immer noch nichts tat, klingelte das Handy ebenfalls ununterbrochen. Ich saß die ganze Zeit über aber nur da, selig in mich hineingrinsend und blieb bis zum Schluss ruhig. Mein Mann änderte irgendwann seinen Whats-App-Status auf "Kind immer noch nicht da. Melden uns wenn's so weit ist" und die lästige Frage nach dem Ob und Wann blieb endlich aus. Dann kam irgendwann die 42. Schwangerschaftswoche und ich hatte bisher weder Übungswehen noch sonstige Anzeichen einer nahenden Geburt verspürt. Und nun wurde auch ich tatsächlich langsam ungeduldig. War ich bisher so stolz auf meine perfekt verlaufende Schwangerschaft

Das zweite Trimester

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Der Bauchnabel in der Schwangerschaft Bei manchen passiert's früher, bei manchen später, dann fängt der Bauchnabel an, sich nach außen zu wölben. Ich gehörte zu der ersten Gruppe, denn bereits ab der 13. Woche konnte ich Veränderungen an meinem Nabel erkennen. Er stand eindeutig ein wenig weiter heraus als gewohnt. Wie er allerdings gegen Ende der Schwangerschaft aussehen sollte, war zu der Zeit bei weitem noch nicht absehbar. Ich sag nur so viel: Irgendwann wird man ihn unter der Kleidung erkennen können, was manche Leute nicht nur irritiert, sondern wohl auch empört. Woran das nun wieder liegt, kann ich nicht sagen, aber ich durfte es erleben. Symptome im zweiten Trimester Es heißt ja, dass das erste Trimester furchtbar ist wegen der Übelkeit, im zweiten Trimester ist man energiegeladen und fühlt sich super und im dritten Trimester geht's dann wieder bergab, weil man vom zusätzlichen Gewicht ganz kaputt ist. Zumindest die Behauptung mit dem zweiten Trimester kann ich

Das erste Trimester

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Ich bin schwanger Ich habe - wie die Monate zuvor - einen Schwangerschaftstest gemacht, sobald möglich, und als dieser positiv war, musste ich es sofort meinem Mann mitteilen, der zu dem Zeitpunkt noch im Bett lag. Ich bin kein Fan davon, so etwas dem eigenen Ehemann tage- oder wochenlang zu verheimlichen und dann mit irgendeiner Aktion die Bombe platzen zu lassen. Wovon ich allerdings Fan bin, ist das Ganze mit dem Rest der Familie abzuziehen, aber dazu noch in einem anderen Post mehr. Alkohol in der Schwangerschaft Ab dem Moment, als ich wusste, dass ich schwanger bin, war Alkohol restlos tabu. Dazu muss ich auch noch sagen, dass ich bereits lange vorher aufgehört habe, regelmäßig Alkohol zu trinken. Als Vorbereitung auf eine Schwangerschaft ist dies auch ratsam und kann ich nur empfehlen. Aber mir ging es allgemein darum, meinen Alkoholkonsum einzuschränken, deshalb habe ich damit schon vor einem Jahr begonnen. Dann war auch genug Zeit für jeden, sich daran zu gewö

Gedanken vor der Schwangerschaft

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Wir wollen schwanger werden Mitte 2018 habe ich die Pille abgesetzt. Mir war sowieso schon länger nicht mehr wohl bei der Einnahme, da zu der Zeit die Risiken und Nebenwirkungen vermehrt in den Medien besprochen wurden und außerdem war es an der Zeit, mit unserer Babyplanung zu beginnen. Das "erste Mal" ohne Pille fühlte sich nach jahrelanger Medikation seltsam an, geradezu verboten. Ich rechnete die ersten Monate noch nicht wirklich mit einer Schwangerschaft, da der Körper angeblich ein wenig Zeit braucht, um sich nach der Pille wieder ganz auf sich selbst einzustellen. Da ich aber allgemein ein sehr ungeduldiger Mensch bin, zog ich mir immerhin schon mal kostenlose Eisprung-Rechner-Apps aufs Smartphone. Nach ein paar Monaten wurde ich dann noch ungeduldiger und besorgte mir schließlich einen Ovulationstest. Der stellte sich als wahrer Segen heraus. Mein Eisprung konnte mit dessen Hilfe nämlich endlich mit Sicherheit bestimmt werden und nicht nur schätzungsweise wie mit de

Mandel-Orangen-Schnitten

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Diese Plätzchen sind - meiner Meinung nach - die mit Abstand besten, die man zu Weihnachten nur backen kann. Zutaten (für ca. 35 Stück): 150 g Rama   75 g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker Orangenabrieb 2 EL Mandelmus 250 g Mehl 1 TL Backpulver Für die Füllung: 200 g geriebene Mandeln 100 g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker Orangenabrieb 150 ml Orangensaft Für den Zuckerguss: 100 g Puderzucker Orangensaft 1. Rama, Zucker, Vanillezucker und Orangenabrieb gut vermischen. Mandelmus einarbeiten. Mehl mit dem Backpulver durch ein Sieb streichen, alles zu Teig verkneten. Teig für 2 Stunden kalt stellen. 2. Mandeln in einer Pfanne ohne Fett rösten, abkühlen lassen. Mit Zucker, Vanillezucker, Orangenabrieb und -saft gut vermischen. 20 Minuten ziehen lassen. 3. Backofen auf 200°C (Umluft 180°C) vorheizen, Teig halbieren. Jede Hälfte zwischen zwei Klarsichtfolien zu einem ca. 25 x 25 cm großen Quadrat ausrollen. Ein Quadrat auf ein Blech mit Backpapier

Vanillekipferl

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Vanillekipferl dürfen bei mir zur Vorweihnachtszeit nicht fehlen. Allerdings habe ich sie die letzten Jahre immer mit Butter gebacken und jedes Jahr war ich aufs Neue enttäuscht, weil sie im Backofen ihre schöne schlanke Form verloren und sich stattdessen in die Breite verflüssigt haben. Dies tat zwar dem Geschmack keinen Abbruch, aber das Auge isst ja bekanntlich mit. Da ich durch meinen Veganismus heuer alle Plätzchen ohne Butter und Eier backe, musste ich feststellen, dass sich das Weglassen dieser Zutaten gerade bei den Vanillekipferln als echter Geheimtipp herausgestellt hat. Endlich behalten die Kipferl ihre von mir konstruierte Form und nebenbei bemerkt hat niemand herausgefunden, dass da keine Butter drin war. Zutaten: 250 g Mehl 1/2 Päckchen Backpulver 210 g Rama 70 g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 1 TL Mandelmus 100 g gemahlene Mandeln Für die Verzierung: Zucker mit Vanillezucker vermischt Kann man auch super mit Kind in der Trage backen. Aus dem mit Backpu