Jessy knows best

Wenn wir eine Filmreihe beim Filmdinner präsentieren, treffen wir oft vorher eine Auswahl, d. h. wir selektieren die besten Filme der Reihe und unterschlagen dem Publikum quasi den Rest. Dies ist oft nötig, da Reihen wie "Halloween" und "Freitag der 13." eben leider nicht ausschließlich aus guten Produktionen bestehen. Anders war dies bei "Saw". Hier war uns von vornherein klar, dass wir alle Filme zeigen und somit das Filmdinner diesmal auf zwei Tage aufteilen mussten. So hatten wir an zwei aufeinanderfolgenden Wochenenden zum Dinner geladen und alle (bis dato) 8 Teile durchlaufen lassen. Ganz ehrlich? Man versteht viele Zusammenhänge auch gar nicht, wenn man nicht alle Teile gesehen hat. Vorspeise | Gependelter Rotkohlsalat mit Grapefruit und Granatapfel "Gependelt" deswegen, weil wir wieder irgendeinen Bezug zu den Filmen brauchten. Sicher, der Salat ist (blut)rot, aber das war uns noch nicht genug. Deshalb haben wir an die Pendelfall

Wir sind absolute Fans der Saw-Reihe. Und damit meinen wir wirklich die ganze Reihe. Leider hat sich selbst in Horrorfan-Kreisen die Meinung etabliert, nur der erste Teil wäre sehenswert und der Rest überflüssig bzw. schlechter. Sicher sind die Geschmäcker verschieden, aber gerade bei der Saw-Reihe kann man nicht pauschalisieren und die Sequels als plumpen Aufguss des Originals sehen wie es oft schon bei "Halloween", "Final Destination" und vielen weiteren Horrorfilm-Fortsetzungen der Fall war. "Saw" ist als Gesamtprodukt zu sehen und wer alle Teile kennt, dürfte wissen, dass die Sequels clevere Horrorkrimis sind, die viele offene Fragen der jeweiligen Vorgänger beantworten und dem Zuschauer einiges an Aufmerksamkeit abverlangen. Vorspeise | "There will be blood (sausage)" Rezept für 2 Personen: 3 Rote Beten, vorgegart und vakuumiert Rote Bete-Saft aus der Vakuumverpackung 1 kleiner Radicchio 1 Handvoll rote Johannisbeeren 6 Sche

Gleich vorweg: Es war meiner Meinung nach aus kulinarischer Sicht das beste Filmdinner bisher. Wir hatten viel zu bieten und jeder Gang war unglaublich köstlich. Gezeigt wurden diesmal die "Fluch der Karibik"-Filme Teil 1 - 3. Amuse-Gueule | Oktopus-Würstchen Vom japanischen Bento waren uns die Oktopus-Würstchen bereits bekannt und sie erschienen uns als netter Snack vorneweg gerade richtig. Man schneidet ein Wiener Würstchen einfach in zwei Hälften und diese Hälften nochmal senkrecht zweimal bis zur Mitte durch, falls ihr versteht was ich meine. Durch das Foto sollte das Ganze aber klar sein. Dann brät man sie in heißem Öl in der Pfanne an. Dadurch "kräuseln" sich die "Tentakel" und das Würstchen hat tatsächlich Ähnlichkeit mit einem Oktopus.  Für die vegetarische Variante habe ich die Rügenwalder Würstchen benutzt. Geschmacklich top, aber leider funktioniert das Aufkräuseln nicht so gut. Vorspeise | Apfel-Heringsalat bzw. Quinoasalat mit P