4. Filmdinner | Freitag der 13. | April 2018
Der 13. April 2018 war zufällig mal wieder ein Freitag. Für uns aber die perfekte Gelegenheit an unseren Freddy-Abend vom Monat zuvor gleich noch einen Jason-Abend dranzuhängen.
Zu unserer Schande hatten wir beide trotz unserer Horror-Leidenschaft bis dato keine "Freitag der 13."-Filme gesehen. Na gut, zumindest den ersten Teil kannte ich, jedoch hat mich der damals nicht wirklich gecatcht. Der Grund für unsere Unerfahrenheit in Sachen Jason lag allerdings daran, dass es immer noch schwierig ist, an die Uncut-Fassungen mancher Filme zu kommen. Immer mal wieder hatte ich mit den Mediabooks der Reihe geliebäugelt, aufgrund der horrenden Summen pro Film dann aber wieder vom Kauf abgesehen. Es hat nicht sollen sein. Bis uns eben die Idee zum nächsten Filmdinner kam und ich mich somit erst mal auf die verzweifelte Suche nach allen Teilen des Horror-Klassikers machen musste. Tatsächlich wurde ich sofort fündig. Es gab seit kurzem Teil 2 - 6 in einer Box mit italienischem Cover, jedoch mit deutscher Synchronisation. Teil 1 konnte ich leicht dazu kaufen. Fehlten also nur noch 8 - 10. Teil 8 kam leider erst nach dem Filmdinner per Post an, ansonsten hatten wir alle Teile beisammen und konnten mit einer (erstmal privaten) Erstsichtung loslegen. Immerhin mussten wir ja wissen, was wir unseren Gästen da vorsetzten. Und eine Entscheidung musste her: welche Filme wollten wir überhaupt zeigen?
Teil 1 war eigentlich lange in unserer Liste der Must-Watch-Filme fürs Dinner. Immerhin ist es Teil 1, die Grundstory wird erzählt usw.
Teil 2 hat uns aufgrund der nervenden Teenager (die natürlich absolut charakteristisch für Slasher sind, keine Frage) leider weniger gut gefallen.
Teil 3 fanden wir dann zum ersten Mal richtig witzig und sollte schon fast die Eröffnung des Themenabends werden.
Bei Teil 4 fanden wir das Ende ziemlich gut, aber leider wurde zuvor das Potenzial nicht richtig ausgeschöpft.
Nachdem wir dann Teil 5 gesehen hatten, haben wir eigentlich schon mehr oder weniger mit der Meinung abgeschlossen, dass wir den Gästen bei diesem Filmdinner nichts wirklich Beeindruckendes präsentieren können. Nicht falsch verstehen: Wir sehen die Reihe als den Kult, der sie sicherlich ist und Jason hat sich mit jedem Film mehr und mehr zu einem sympathischen, wenn auch stummen, Killer gemausert. Ständig geht er Vollgas durch geschlossene Türen, springt durch Fenster und amüsiert uns auch sonst mit jeder Menge gängiger Slasher-Klischees. Nervig sind lediglich (wie immer) die Teenie-Gören.
Mit Teil 6 folgte dann die Wende. Endlich kommt die Horror-Komödie, die wir sehen wollten. Endlich der Jason, wie wir ihn kennen. Dieser wirklich unterhaltsame Teil tröstet uns dann sogar über Teil 7 hinweg, der leider wieder ernster daherkommt.
Um schnell vorzuspulen: Teil 8 kam ja nicht rechtzeitig an, soll aber eh der schwächste der Reihe sein. Teil 9 ist wieder ziemlich lustig und kann sogar mit einem Gastauftritt des Necronomicon glänzen.
Lange Rede, kurzer Sinn. Folgende Filme wurden beim finalen Dinner gezeigt:
"Freitag, der 13." (1980) Länge 1h 35min
Für eine kurze Zusammenfassung der danach folgenden Ereignisse wurde der Zusammenschnitt aus "Freitag, der 13. Teil 4 - Das letzte Kapitel" gezeigt. Länge etwa 5 Minuten.
"Freitag, der 13. Teil 6 - Jason lebt" (1986) Länge 1h 26min
"Freddy vs. Jason" (2003) Länge 1h 37min (so konnten wir Filmdinner Nr. 3 schön mit dem aktuellen Themenabend verknüpfen und zum Abschluss bringen)
"Jason goes to Hell - Die Endabrechnung" (1993) Länge 1h 27min (wurde zu sehr fortgeschrittener Stunde dem letzten noch verbliebenen Gast gezeigt, da alle anderen wegen Zugfahrplan etc. zuvor bereits gegangen waren)
Wir haben uns wirklich viele Gedanken darüber gemacht, welche Filme wir auswählen sollten und empfinden die o. g. Filme als Highlights der Reihe.
Die Idee war, den Crystal Lake darzustellen, hier vom Blut des Jason Voorhees rot gefärbt. Darauf schwimmt das ikonische Boot (als Basilikumblatt) aus Teil 1.
Welche Filme wurden gewählt?
Zu unserer Schande hatten wir beide trotz unserer Horror-Leidenschaft bis dato keine "Freitag der 13."-Filme gesehen. Na gut, zumindest den ersten Teil kannte ich, jedoch hat mich der damals nicht wirklich gecatcht. Der Grund für unsere Unerfahrenheit in Sachen Jason lag allerdings daran, dass es immer noch schwierig ist, an die Uncut-Fassungen mancher Filme zu kommen. Immer mal wieder hatte ich mit den Mediabooks der Reihe geliebäugelt, aufgrund der horrenden Summen pro Film dann aber wieder vom Kauf abgesehen. Es hat nicht sollen sein. Bis uns eben die Idee zum nächsten Filmdinner kam und ich mich somit erst mal auf die verzweifelte Suche nach allen Teilen des Horror-Klassikers machen musste. Tatsächlich wurde ich sofort fündig. Es gab seit kurzem Teil 2 - 6 in einer Box mit italienischem Cover, jedoch mit deutscher Synchronisation. Teil 1 konnte ich leicht dazu kaufen. Fehlten also nur noch 8 - 10. Teil 8 kam leider erst nach dem Filmdinner per Post an, ansonsten hatten wir alle Teile beisammen und konnten mit einer (erstmal privaten) Erstsichtung loslegen. Immerhin mussten wir ja wissen, was wir unseren Gästen da vorsetzten. Und eine Entscheidung musste her: welche Filme wollten wir überhaupt zeigen?
Teil 1 war eigentlich lange in unserer Liste der Must-Watch-Filme fürs Dinner. Immerhin ist es Teil 1, die Grundstory wird erzählt usw.
Teil 2 hat uns aufgrund der nervenden Teenager (die natürlich absolut charakteristisch für Slasher sind, keine Frage) leider weniger gut gefallen.
Teil 3 fanden wir dann zum ersten Mal richtig witzig und sollte schon fast die Eröffnung des Themenabends werden.
Bei Teil 4 fanden wir das Ende ziemlich gut, aber leider wurde zuvor das Potenzial nicht richtig ausgeschöpft.
Nachdem wir dann Teil 5 gesehen hatten, haben wir eigentlich schon mehr oder weniger mit der Meinung abgeschlossen, dass wir den Gästen bei diesem Filmdinner nichts wirklich Beeindruckendes präsentieren können. Nicht falsch verstehen: Wir sehen die Reihe als den Kult, der sie sicherlich ist und Jason hat sich mit jedem Film mehr und mehr zu einem sympathischen, wenn auch stummen, Killer gemausert. Ständig geht er Vollgas durch geschlossene Türen, springt durch Fenster und amüsiert uns auch sonst mit jeder Menge gängiger Slasher-Klischees. Nervig sind lediglich (wie immer) die Teenie-Gören.
Mit Teil 6 folgte dann die Wende. Endlich kommt die Horror-Komödie, die wir sehen wollten. Endlich der Jason, wie wir ihn kennen. Dieser wirklich unterhaltsame Teil tröstet uns dann sogar über Teil 7 hinweg, der leider wieder ernster daherkommt.
Um schnell vorzuspulen: Teil 8 kam ja nicht rechtzeitig an, soll aber eh der schwächste der Reihe sein. Teil 9 ist wieder ziemlich lustig und kann sogar mit einem Gastauftritt des Necronomicon glänzen.
Lange Rede, kurzer Sinn. Folgende Filme wurden beim finalen Dinner gezeigt:
"Freitag, der 13." (1980) Länge 1h 35min
Für eine kurze Zusammenfassung der danach folgenden Ereignisse wurde der Zusammenschnitt aus "Freitag, der 13. Teil 4 - Das letzte Kapitel" gezeigt. Länge etwa 5 Minuten.
"Freitag, der 13. Teil 6 - Jason lebt" (1986) Länge 1h 26min
"Freddy vs. Jason" (2003) Länge 1h 37min (so konnten wir Filmdinner Nr. 3 schön mit dem aktuellen Themenabend verknüpfen und zum Abschluss bringen)
"Jason goes to Hell - Die Endabrechnung" (1993) Länge 1h 27min (wurde zu sehr fortgeschrittener Stunde dem letzten noch verbliebenen Gast gezeigt, da alle anderen wegen Zugfahrplan etc. zuvor bereits gegangen waren)
Wir haben uns wirklich viele Gedanken darüber gemacht, welche Filme wir auswählen sollten und empfinden die o. g. Filme als Highlights der Reihe.
Vorspeise
Die Idee war, den Crystal Lake darzustellen, hier vom Blut des Jason Voorhees rot gefärbt. Darauf schwimmt das ikonische Boot (als Basilikumblatt) aus Teil 1.
Gazpacho
Super einfache Zubereitung (einfach alles in den Mixer geben) und ideal zum Vorbereiten.
Hauptspeise
Dieses Hauptgericht bezieht sich auf einen Darsteller aus dem 1. Teil. Damals unbekannt, heute Hollywood-Star. Na, wer hat's erraten?
Noch während der erste Film läuft und die Gäste an ihrer Gazpacho nippen, werden die vorbereiteten Medaillons mitsamt den Kartoffeln in den Ofen geschoben. Wenn die Kartoffeln übrigens recht groß sind, empfiehlt es sich, zuerst schon mal die Kartoffeln und die Medaillons erst etwas später mit in den Ofen zu geben, damit die Kartoffeln länger Zeit haben, weich zu werden. Mir ist es nämlich leider passiert, dass die Kartoffeln noch etwas hart waren.
Nachspeise
Schokoladenküchlein mit Himbeerpüree
Zutaten (für 4 Personen):
160 g Butter
220 g dunkle Schokolade
4 Eier
1 Eigelb
60 g Mehl
100 g Zucker
125 g Himbeeren
2 TL Puderzucker
Den Ofen auf 180°C vorheizen.
Auf dem Wasserbad 150 g der Butter mit der Schokolade schmelzen lassen und verrühren. Die Schüssel vom Wasserbad nehmen und die Eier sowie das Eigelb unter ständigem Rühren einarbeiten. Das Mehl und den Zucker hinzufügen und glattrühren. Die Masse beiseite stellen.
Die Himbeeren verlesen und im Mixer zerkleinern.
Auf dem Wasserbad oder in der Mikrowelle die restliche Butter schmelzen lassen. Mit einem Backpinsel die flüssige Butter in vier kleine Kuchen-, Cupcake- oder sonstige Backformen streichen. Die Formen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech stellen und jeweils nicht ganz mit der Schokomasse füllen. Das Ganze 10 Minuten im Ofen backen.
Nachdem die Küchlein kalt geworden sind, mit Puderzucker bestreuen, auf einen Teller setzen, mit dem Püree übergießen oder umkreisen und jeweils einen Marshmallow am Spieß reinstecken.
Das Rezept wurde mal wieder aus "Food Fiction" übernommen, allerdings etwas abgewandelt.
Ich wollte es mehr auf das Thema zuschneiden und mit dem Marshmallow auf typische Grillabende im Camp Crystal Lake anspielen.
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