14. Filmdinner | And the Oscar goes to... The Big Five

Einmal im Jahr müssen auch wir mal etwas Kultur unter die Leute bringen, weshalb wir uns im Februar für eine Oscar-Edition unseres Filmdinners entschieden und den roten Teppich ausrollten. Zur Erleichterung unserer Gäste haben wir die Filme nicht nach den meisten Oscar-Gewinnen ausgewählt (dann wär's Titanic und Ben Hur geworden), sondern nach den Big Five.
Die Big Five sind die fünf wichtigsten Kategorien beim Oscar. Das sind Bester Film, Bester Hauptdarsteller, Beste Hauptdarstellerin, Beste Regie und Bestes Drehbuch. Tatsächlich haben es in der gesamten Oscar-Historie nur drei Filme geschafft, in allen besagten Kategorien den begehrten Filmpreis abzuräumen.
"Es geschah in einer Nacht" (1934, Dauer 1h 45min),
"Einer flog über das Kuckucksnest" (1975, Dauer 2h 13min)
und "Das Schweigen der Lämmer" (1991, Dauer 1h 58min)
hatten wir diesmal für unser Event ausgewählt.
Bei den Speisen ließen wir uns ausnahmsweise nicht von den Filmen inspirieren, sondern von dem Catering bei der Oscar-Verleihung. Nach eingehender Recherche entschieden wir uns für kein Menü, sondern ein Haute Cuisine-Buffet mit drei Gängen.

Getränk

Beschwipster Hibiskus

Wir haben einfach ein paar Flaschen Sekt besorgt, eine in Sirup eingelegte Hibiskusblüte in ein Glas gegeben und mit dem Sekt aufgefüllt. So entstand eine ansprechende Farbe und ein interessanter Geschmack.
Wenn man das Ganze mit Wasser auffüllt, ist es übrigens auch sehr lecker.
Die Blüten sind nebenbei bemerkt auch essbar (schmecken nach Marmelade).

Dieser Aperitif macht auf jeden Fall was her, um Gäste zu beeindrucken.

Vorspeisen

Eine "kleine" Auswahl an Horsd'œuvre

Lachs- und Thunfisch-Häppchen

Geräucherter Thunfisch
Räucherlachs
Für die Räucherfisch-Häppchen haben wir uns von diesem Rezept inspirieren lassen. Zusätzlich haben wir die Häppchen auch noch mit geräuchertem Thunfisch angeboten, was ebenfalls sehr gut ankam. Den Frischkäse mit Meerrettich haben wir uns übrigens schnell selbst zusammengerührt.

Mini-Burger

Veggie-Burger

Leberkas-Burger















Zutaten für 12 Stück:

20 g Hefe
380 g Mehl
Salz
1-2 EL weißer Sesam
1 kleines Glas eingelegte gegrillte Paprika
Salatblätter
Essiggurken
1 Becher Creme fraiche oder Schmand
1-2 TL mittelscharfer Senf
1 TL Erdnussöl
1 EL Noilly Prat

Für die Leberkas-Variante:
Mittelscharfer oder süßer Senf (nach Geschmack)
Leberkas (am besten zum Selberbacken, damit er noch warm ist. Lasst euch von eurem Metzger beraten.)

Ich weiß, dass diese Mengenangaben diesmal sehr ungenau sind. Allerdings hat jeder andere Vorlieben bzgl. der Menge der Sauce oder der Dicke vom Leberkas etc. Bei uns bleibt bspw. immer Sauce übrig. Deshalb hoffe ich, dass du deine eigene perfekte Menge findest.

Zubereitung:
Für die Mini-Semmeln 250ml lauwarmes Wasser mit der Hefe verrühren. Mit 380g Mehl und 1 TL Salz zu einem Teig verkneten. Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort mind. 30 Minuten gehen lassen.
Die Creme fraiche mit dem Senf, dem Erdnussöl und dem Noilly Prat verrühren. Evtl. mit Salz und Pfeffer abschmecken. Eine einfachere Burgersauce lässt sich auf die Schnelle übrigens mit Creme fraiche und Ketchup zaubern.
Inzwischen den Backofen auf 200 Grad (Umluft: 180 Grad) vorheizen. Aus dem Hefeteig 12 Kugeln formen, leicht flach drücken, die Oberfläche mit Wasser befeuchten und mit Sesam bestreuen. Den Teig im Backofen ca. 25 Minuten backen. (Ich weiß, dass der Teig nach dieser Zeit noch etwas blass aussieht, weswegen ich ihn dann noch länger im Ofen gelassen habe. Ist allerdings keine gute Idee, da dann die Brötchen hart werden.)
Die fertigen Semmeln halbieren und nach Belieben mit Sauce, Salat, Essiggurken, Paprika oder eben Senf und Leberkas belegen.

Käsestangen mit verschiedenen Dips



Zutaten für 20 Stück:

300 g Weizenmehl
200 g Butter
30 g frisch geriebener Parmesan
1 TL Paprikapulver
1 EL frisch gemahlener Pfeffer
1 Eigelb
1 EL Eiswasser
1 Eigelb
2 EL Milch
100 g frisch geriebener Parmesan
100 g geschälte Sesamsamen

1. Für den Teig das Mehl in eine Rührschüssel geben. Restliche Zutaten hinzufügen und mit Handrührgerät mit Knethaken zunächst kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe gut durcharbeiten. Anschließend auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie gewickelt etwa 2 Stunden kalt stellen.

2. Den Backofen vorheizen.

Ober-/Unterhitze: etwa 180°C

Heißluft: etwa 160°C

3. Den kalt gestellten Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Quadrat (etwa 40x40cm) ausrollen. Eigelb mit Milch verschlagen. Die Hälfte der Teigplatte damit bestreichen und mit Käse bestreuen. Die nicht bestrichene Teighälfte darüberklappen, mit einer Teigrolle fest andrücken. Teigoberfläche mit der restlichen Eigelbmilch bestreichen und mit Sesam bestreuen.

4. Den Teig senkrecht in etwa 2 cm breite Streifen schneiden, auf ein Backblech (mit Backpapier belegt) legen. Das Backblech in den vorgeheizten Backofen schieben. Käsestangen etwa 15 Minuten backen.

5. Die Käsestangen mit dem Backpapier vom Backblech auf einen Kuchenrost ziehen, erkalten lassen.


Bei den Dips habe ich mich für einen Dattel-Frischkäse-Dip und einen Hummus mit getrockneten Tomaten entschieden. Sehr empfehlenswert!

Mini-Pies


Laut Rezept reichen die angegebenen Zutaten für 4-6 Personen. Das ist dann wohl aber eher als Hauptgericht gewertet. Wir waren zu acht und hatten die Tage danach noch was von den Pies. Wie man sieht, haben wir aber auch einiges zusätzlich aufgetischt. Im Nachhinein würde ich sagen, dass uns die Hälfte locker gereicht hätte.


Zutaten:

Für den Teig:
200 g griechischer Joghurt
350 g Butter
1 TL Salz
1 TL Zucker
1 EL Weißweinessig
1 kg Mehl

Für die Füllung:
3 Auberginen
5 Frühlingszwiebeln, gehackt
100 g Kirschtomaten, gewürfelt
250 g Feta
1 TL Cayennepfeffer oder Chiliflocken
je 1/2 Bund Petersilie und Dill
25 ml Olivenöl
2 TL Paprika edelsüß
1 Prise Zimt
Salz
Pfeffer
1 Ei
weißer Sesam

Zubereitung:

Ofen auf 220 Grad vorheizen. Auberginen mit einer Gabel einstechen. 25 Min. unter dem Grill garen. Abkühlen.

Für den Teig Zutaten vermischen, Mehl nach und nach unterkneten. 1 Std. kühl stellen.

Fruchtfleisch aus den Auberginen schaben. Mit den restlichen Zutaten der Füllung mischen.

Ofen auf 170 Grad erwärmen.

Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen (0,5 cm dick). Quadrate ausschneiden.

Je einen Klecks Füllung daraufsetzen, Ecken zum Mittelpunkt falten, die Ränder festdrücken. Auf ein Backblech mit Backpapier setzen.

Ei verquirlen, damit die Pies bestreichen, Sesam drüberstreuen. 45 Min. backen.


Anmerkung:

Leider kann ich von allen Vorspeisen dieses Rezept am wenigsten empfehlen. Ich hatte viel davon erwartet, da die Füllung beim Abschmecken bombastisch gut war. Ich glaube auch immer noch, dass die Füllung an sich, so als Pfannengericht, ein wirklich leckeres Essen abgäbe. Aber als Pie war's mir zu teigig. Falls sich jemand die Mühe machen würde und den Teig wirklich ganz dünn ausrollt, also so "strudelteigdünn", ohne dass er einreißt beim Befüllen, dann wär's auch nochmal was anderes. Aber ich kann dir sagen, das wird echt mega anstrengend. Leider musste ich am Vorabend des Filmdinners (allein, da der Mann kurzfristig krank wurde) nicht nur diese Pies vorbereiten, sondern auch noch den Teig für die Mini-Burger und die Käsestangen. D.h. ich hatte extrem viele Teige zum Ausrollen und meine Oberarme waren beanspruchter als nach einem High Intensity Biceps Workout. Es war ziemlich frustrierend zu sehen, dass diese Pies dann selbst im Ofen noch Probleme machten. Immer wieder lösten sich die Ecken und ich musste nachbessern. Mein Fazit zu diesem Rezept: Mach dir eine schöne Pfanne aus den Zutaten der Füllung und guten Appetit!

Hauptgerichte


(Spinat-)Orangen-Salat

Da ich den Fehler begangen habe und nur "Spinat" auf den Einkaufszettel geschrieben hab, kam mein Mann mit 1kg Blattspinat nach Hause. Ich hätte richtigerweise "Babyspinat" aufschreiben sollen, denn wir haben den Spinat dann zwar verkostet, aber für widerlich befunden. Unser Ersatz war dann der übrige Salat von den Mini-Burgern, was immer noch eine ordentliche Portion war.



Zutaten:

400 g Babyspinat
5 Orangen
100 g Pinienkerne
150 g schwarze Oliven
200 g Ziegenfrischkäse
1 Bio-Orange
4 EL Balsamico-Essig
1 TL mittelscharfer Senf
1 EL flüssiger Honig
50 ml Olivenöl
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

1. Den Spinat verlesen, gründlich abspülen und gut abtropfen lassen. Spinatblätter auf Küchenpapier legen und trocken tupfen. Eine Salatschale mit den Spinatblättern auslegen.

2. Orangen so schälen, dass die weiße Haut mitentfernt wird. Die Orangen in dicke Scheiben schneiden, dabei den Orangensaft auffangen. Orangensaft in eine Rührschüssel geben.

3. Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett unter Rühren rösten, herausnehmen und auf einem Teller erkalten lassen.

4. Oliven abtropfen lassen, mit den Pinienkernen auf die Spinatblätter streuen. Die Orangenscheiben darauf verteilen. Ziegenfrischkäse grob zerbröseln. Den Salat damit bestreuen.

5. Die Bio-Orangen heiß abwaschen, abtrocknen und die Schale abreiben. Orangenschale, Balsamico-Essig, Senf und Honig unter den aufgefangenen Orangensaft rühren. Olivenöl unterschlagen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

6. Den Salat mit der Marinade beträufeln. Oder die Marinade zu dem Salat reichen.

Rehrückenfilet auf Rahmkohlrabi mit Balsamico-Brombeersoße























Zutaten für 4 Portionen:

350 g Rehrückenfilet
350 g Rehlende
1/2 EL braunen Zucker
1 EL Aceto Balsamico
100 ml Rotwein
250 ml Wasser
30 g Zartbitter-Schokolade
80 g Brombeeren, tiefgekühlt
2 kleine Kohlrabi (ca. 400g)
80 ml Sahne
Salz, Pfeffer
2 EL Petersilie, gehackt
1 EL Butter
1 EL Sonnenblumenöl
Selbstgemachte Bratensoße aus Rehknochen
100 ml Gemüsebrühe

Zubereitung:

Aus dem Rehfleisch 8 gleichgroße Medaillons schneiden. 1/2 EL braunen Zucker in einer Pfanne karamellisieren lassen und mit 1 EL Aceto Balsamico und 100 ml Rotwein ablöschen und sirupartig einkochen. 250 ml dunkle Bratensoße zugeben und erwärmen.

30 g Zartbitter-Schokolade klein hacken und in der Soße schmelzen. Soße vom Herd nehmen und 80 g tiefgekühlte Brombeeren in die Soße geben.

2 kleine Kohlrabi schälen und in etwa 1 cm große Würfel schneiden. Die Kohlrabiwürfel in reichlich Salzwasser bissfest garen, auf ein Siebe abgießen und mit reichlich kaltem Wasser abkühlen.

100 ml Gemüsebrühe und 80 ml Sahne in einen Topf geben und solange köcheln lassen, bis nur noch zwei Drittel der Flüssigkeit vorhanden ist.

1 EL Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen und die Rehmedaillons darin von jeder Seite 2-3 Min. braten. Die Medaillons aus der Pfanne nehmen und mit etwas Salz und gemahlenem Pfeffer würzen. In Alufolie wickeln und 3 Min. ruhen lassen.

Die Kohlrabiwürfel in die Sahne geben, erwärmen und 2 EL glatte, fein gehackte Petersilie unterrühren. Die Brombeersoße aufkochen und 1 EL Butter kräftig unterrühren.

Rahmkohlrabi auf Tellern anrichten, Rehmedaillons darauf setzen und mit Brombeersoße beträufeln.

Leider ist das Servierfoto nicht besonders ansprechend, ich weiß. Das liegt zum Einen natürlich daran, dass die Portionen auf den Tellern keine Portionen für jeweils eine Person repräsentieren, sondern wir das Ganze diesmal ja wieder als Buffet aufgebaut haben. Somit konnte sich jeder vom Servierteller nehmen, was er wollte. Zum Anderen liegt es nicht zuletzt an der Menge der Schokosoße, die meiner Meinung nach zu viel war. Die wurde am Ende auch eher übrig gelassen.
Ansonsten konnte dieses Gericht mit am meisten überzeugen.

Macaroni & Cheese

Keine Oscar-Party ohne Wolfgang Puck. Ich habe mich an ein Rezept von dem Starkoch getraut und dabei herausgekommen sind diese absolut köstlichen Mini-Mac&Cheese.
Zu finden ist dieses Rezept auf Seite 12 dieses PDF-Dokuments.
Um dir etwas Hilfestellung zu leisten, habe ich die Mengenangaben kurz nochmal mit deutschen Einheiten zusammengefasst:

225 g Macaroni
3 EL Butter
3 EL Mehl
840 g Milch
1/2 Zwiebel
1 Lorbeerblatt
1 TL Salz
1 TL Pfeffer

1 Prise Cayenne
3 EL Trüffel
285 g Cheddar
30 g Gruyère
30 g Parmesan
2 Tropfen Trüffelöl
120 g Paniermehl
2 EL Petersilie

Vorheizen auf 175°C.
Eine Zutat ist etwas schwerer zu finden und zwar die Trüffel bzw. Trüffelöl. Empfehlenswert sind diese hier. Ich habe das komplette Glas verwendet, womit ich auch gleich das Trüffelöl mit drin hatte.

Desserts

Schokofrüchte

Hierfür sucht man sich einfach beliebiges Obst aus (wir haben uns für Erdbeeren und Weintrauben entschieden), steckt es auf Schaschlikspieße und überzieht es einseitig mit Kuvertüre oder Schokolade. Solange die Schokolade noch flüssig ist, kann man als besonderes Highlight essbares Gold darauf verteilen. Der Umgang damit ist etwas gewöhnungsbedürftig, da einem die Blätter nur so davonfliegen. Mit einer Pinzette hab ich's dann einigermaßen hingekriegt. Ich habe die Spieße sicherheitshalber am Vorabend vorbereitet, damit die Schokolade auch wirklich wieder hart ist.


Dekadenter Pistazienkuchen

Den wollte ich schon ewig backen, eigentlich seit ich ihn im Backbuch "Backen für Angeber" sah. Ich liebe Pistazien und der Kuchen schien mir von der Zubereitung her auch simpel zu sein. Einziger Minuspunkt: eine sehr teure Zutat. Pistazienmark kostet gerne mal 100€/kg. Zumindest, wenn man auf der Website sucht, die im Buch empfohlen wird. Da dieses Oscar-Filmdinner für uns aber schon Anlass war, etwas mehr in die Haute Cuisine zu gehen und wir ja bereits essbares Gold, Trüffel und Hibiskusblüten im Repertoire hatten, dachten wir uns, es wäre die perfekte Gelegenheit für diesen Kuchen. Nach eingehender Recherche konnten wir auch ein wesentlich günstigeres Pistazienmark ausfindig machen. Da mir das Rezept geglückt ist, kann ich es auch nur besten Gewissens weiterempfehlen. Aus der restlichen Paste haben wir ein paar Tage später übrigens noch ein Pistazieneis gemacht.


Wer nun vielleicht Interesse hat, diesen Kuchen ebenfalls auszuprobieren, findet das Rezept hier. Einfach links in der Suche den Pistazienkuchen eingeben.

Fazit

Überraschenderweise kam die Schwarz-Weiß-Romanze "Es geschah in einer Nacht" dank seines immer noch zeitgemäßen Humors am besten an. Ein Film, bei dem sich die Geister vielleicht am ehesten scheiden, war "Einer flog übers Kuckucksnest", da er erstaunlich wenig Handlung hat, aber dennoch recht gut über die lange Spieldauer zu unterhalten weiß. "Das Schweigen der Lämmer" kannten die meisten natürlich schon, war aber ein gern wiedergesehener Abschluss des Dinners.
Wir hatten auch ein wenig Drumherum aufgebaut, mit rotem Teppich, Fotoshooting und außerdem hatten wir unsere Gäste gebeten, in Abendgarderobe zu erscheinen. Das alles trug dazu bei, dass dieses Filmdinner in besonderer Erinnerung bleiben wird. Einzig das dekadente Essen ging am Ende natürlich mehr ins Geld als sonst, weswegen wir nächstes Jahr möglicherweise wieder ein Menü statt einem Buffet planen werden.


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